aktualisiert: 01.07.09 | Clubregeln |
TEIL A | MITGLIEDSCHAFT |
Wir spielen grundsätzlich nach den seit dem 1.1.1999 gültigen
internationalen Skatregeln, jeweils neuester Fassung, unter Berücksichtung der spezifischen technischen Besonderheiten.
Wir setzten die Kenntnis dieses Regelwerkes voraus. Man muss im Besitz einer lizenzierten Netskat Version sein und sich informieren mit welcher Version zum Zeitpunkt des geplanten Clubeintritts gespielt wird und sich diese installieren. Da „Die Skatfüchse“ ein providerunabhängiger Club ist, ist die Installation von der jeweils im Club gültigen mIRC- und MUP-Version notwendig. Die Downloadlinks sind auf der Homepage unter Download -> Fürs Skatspielen zu finden. |
Jeder Skatspieler, der den Vorraussetzungen gem. § 1 entspricht, kann einen formlosen Antrag auf Mitgliedschaft stellen.
Personen unter 18 Jahren benötigen die Zustimmung von einem Elternteil. Bei einer positiven Entscheidung durch die Leitfüchse erhält der Antragsteller per E-Mail einen Link zu einem Anmeldeformular. Mit der Rücksendung des ausgefüllten Anmeldeformulars erklärt sich der Antragsteller mit den geltenden Clubregeln einverstanden und überweist den ersten Mitgliedsbeitrag gem. § 4. Dem Antrag auf Mitgliedschaft kann unter Umständen schneller mit positiver Entscheidung entsprochen werden, wenn ein Clubmitglied den Eintritt des Antragstellers befürwortet oder der Antragsteller bereits einige Male als Gastspieler an Clubserien teilgenommen hat. Die Leitfüchse behalten sich jedoch das Recht vor, Beitrittswünsche unter Mitteilung einer Begründung abzulehnen. |
Erst nach Zahlungseingang des ersten beiden Mitgliedsbeiträge (§ 4) auf dem Clubkonto (§ 5) wird die
Spielfreigabe erteilt. Wünscht das Neumitglied einen späteren Eintrittstermin als das Einzahlungsdatum,
so muss dies auf dem Überweisungsträger vermerkt werden. Nach Beitragseingang auf dem Clubkonto erhält das Neumitglied
dann eine Bestätigungsmail mit der Angabe eines persönlichen Kennwortes, mit dem das Neumitglied Zugang zum Mitgliederbereich
der Homepage erlangt. Es wird ausdrücklich untersagt, das zugeteilte Passwort an Dritte weiterzugeben. |
Der Mitgliedsbeitrag beträgt monatlich 6,- €. Jeder Monat muss voll gezahlt werden. Der Beitrag wird jeweils zum 1. eines Monats fällig und ist im Voraus unter Angabe des Spielernamens auf das Clubkonto gem. § 5 zu überweisen. |
Jegliche Einzahlungs- und Auszahlungsvorgänge laufen über das Clubkonto mit folgender Bankverbindung unter Angabe des Spielernamens: | |||||||||||||||||||
|
9,5 % | 0,57 € | Kosten (Provider, Porto, Pokale etc) |
22,5 % | 1,35 € |
Aufwandsentschädigung für die Spielleiter: Nach jeder Meisterschaft, werden alle im Club gespielten Serien (auch Turniere und eine Pauschale für Übungsserien) addiert. Der Geldbetrag wird durch diese Gesamt-Serienanzahl geteilt. Das Ergebnis davon ist der Betrag X. Dieser Betrag wird bei jedem Spielleiter (die Leitfüchse inbegriffen) mit der Anzahl der geleiteten Serien multipliziert und dem entsprechenden Mitgliedskonto gutgeschrieben oder auf Wunsch ausgezahlt. |
15 % | 0,90 € | Aufwandsentschädigung für die Leitfüchse |
28 % | 1,68 € | Monatswertung |
5 % | 0,30 € | OuvertJack |
5 % | 0,30 € | 2.000erJack |
15 % | 0,90 € | Meisterschaft |
Mit Eingang der ersten beiden Mitgliedsbeiträge wird ein internes Mitgliedskonto für das jeweilige
Clubmitglied angelegt. Alle Buchungen werden dort vermerkt. Das Mitgliedskonto ist für das jeweilige Clubmitglied
jederzeit auf der Homepage unter Angabe des Clubkennwortes abrufbar. Auszahlungen vom eigenen Mitgliedskonto auf ein Bankkonto erfolgen, wenn eine ausreichende Deckung vorliegt und dies über das Formular "Auszahlung vom Clubkonto vornehmen lassen" vom Mitglied angewiesen wird. Dieses Formular ist auf der Homepage unter dem Button "Änderung" aufrufbar. Interne Buchungen (Auslagen / Umbuchungen) auf andere Mitgliedskonten erfolgen, wenn dies über das Formular "Buchung vornehmen lassen" angewiesen wird und das Konto über eine ausreichende Deckung verfügt. Dieses Formular ist auf der Homepage unter dem Button "Änderung" aufrufbar. |
Alle Mitglieder, die einer Spielsperre unterliegen, sind in der Auflistung der Mitglieder auf der Homepage
gekennzeichnet. Die Kennzeichnung der Sperre kann jedoch auch eine "Ruhende Mitgliedschaft" bedeuten.
Gesperrte Mitglieder dürfen bis zur Aufhebung der Sperre weder an Meisterschaftsserien noch an Turnierserien teilnehmen. Die Leitfüchse oder Fuchsräte können aus gegebenen Anlässen eine Spielsperre für Mitglieder verhängen. Sperren können zum Beispiel aus folgenden Gründen erhoben werden:
|
Jedes Mitglied kann sich bei einer mehr als einen Monat dauernden Abwesenheit, die auf gesundheitlichen oder beruflichen Gründen beruht, für längstens 3 Monate am Stück beitragsfrei stellen lassen. In dieser Zeit besteht keine Spielberechtigung. Die vorübergehende Abwesenheit wird in der Mitgliederliste mit Sperre gekennzeichnet. |
Ein Austritt ist jederzeit zum Monatsende nach ordentlicher schriftlicher Kündigung über das
Formular "Clubaustritt" möglich. Dieses Formular ist auf der Homepage unter
"Änderung" aufrufbar. Wurde eine Sperre über ein Mitglied verhangen, so kann frühestens zum Ablauf der Sperre gekündigt werden. (Ergänzung vom 31.01.06) Wird die Auszahlung eines eventuell vorhandenen Kontoguthabens gewünscht, so wird dieser zurückerstattet, wenn die Einforderung über das Formular "Auszahlung vom Clubkonto vornehmen lassen" erfolgt. Dieses Formular ist auf der Homepage unter "Änderung" aufrufbar. Ansprüche auf Gewinne aus der Meisterschaft verfallen, falls der Austritt vor Ablauf der laufenden Meisterschaft erfolgt. Ansprüche aufgrund einer Spielleitertätigkeit bleiben erhalten und werden am jeweiligen Ende einer Meisterschaft abgerechnet und dem ehemaligen Mitglied überwiesen, wenn dieser die Ansprüche bis spätestens einen Monat nach Ende der Meisterschaft unter Angabe seiner Bankverbindung geltend macht. Sollte der Anspruch innerhalb dieser Frist nicht geltend gemacht werden, so wird dieser Anteil dem "Gewinntopf Preise" (siehe Teil C) zugeführt. |
Beim Vorliegen von mindestens einer der folgenden Bedingungen kann ein Mitglied jederzeit durch
Abstimmung der Leitfüchse oder auf Empfehlung des Fuchsrates aus dem Club ausgeschlossen werden:
Ein Ausschluss kann durchaus in Kombination mit einer vorhergehenden Sperrzeit erfolgen. (Ergänzung vom 31.01.06) |
TEIL B | SPIELBETRIEB |
Jedes Mitglied, das die Spielleiterprüfung und das Setzlistenfit bestanden hat
sowie im Besitz eines gültigen Setzlistenprogramms ist und für das keine Sperre
vorliegt, ist berechtigt Serien zu leiten. Mit Beginn der Meisterschaft C108 gelten folgende Regelspieltermine: 08:30 Uhr, 10:00 Uhr, 12:00 Uhr, 14:00 Uhr, 16:00 Uhr, 18:30 Uhr, 20:30 Uhr, 22:00 Uhr oder 22:15 Uhr. Die erste Nachtserie kann somit nach eigenem Ermessen des Spielleiters für 22:00 Uhr oder 22:15 Uhr angesetzt werden. Die zweite Nachtserie soll nicht als fester Spieltermin festlegt werden; diese muss auch nicht unbedingt 1,5 Stunden Abstand zur vorhergehenden Serie haben. Damit soll ermöglicht werden, dass die zweite Nachtserie unmittelbar nach Beendigung der ersten Nachtserie starten kann. Allerdings kann ein kürzerer Abstand als 1,5 Stunden erst eingetragen werden, wenn die vorhergehende Serie bereits begonnen hat oder abgeschlossen ist. Dazu muss vom Spielleiter zuerst der vorhergehende Spieltermin der 1. Nachtserie von der Homepage gelöscht werden. Von den Regelspielterminen kann abgewichen werden, wenn diese am vorhergehenden Tag bis um 20:00 Uhr bekannt gegeben werden. Andere Abweichungen von den Regelspielterminen dürfen vorangehende oder nachfolgende Regelspieltermine zeitlich nicht behindern. Entscheidet sich ein Spielleiter eine Serie kurzfristig (d. h. vom Eintragen des Spieltermins bis zum Beginn der Serie sind es weniger als 60 Minuten) zu leiten, so ist er verpflichtet, dieses zusätzlich allen Mitgliedern, die über unsere HP-Rundmail erreichbar sind, mitzuteilen. Diese Rundmail dient nur zu Informationszwecken; über diese E-Mail soll sich nicht zur Serie angemeldet werden. |
|
|
§ 2.2 Clubmitglieder, die im selben Haushalt spielen (Ergänzung ab 1.1.2008)
|
Ist die Anzahl der Anmeldungen zum geplanten Serienbeginn nicht durch 3 teilbar, liegt es im Ermessen des Spielleiters innerhalb von maximal 15 Minuten nach geplantem Serienbeginn weitere Spieler zu suchen um die Tische aufzufüllen. Ist dann die Vorraussetzung der Mindestmitgliederzahl (siehe Meisterschaft und Turniere) zur Teilnahme an der Serie erfüllt, aber die Gesamtanzahl der Anmeldungen dann immer noch nicht durch 3 teilbar, muss der zuständige Spielleiter, den zuletzt aufgenommen Anmeldungen in der Form absagen, dass die Anmeldungen wieder durch 3 teilbar sind und die Mindestmitgliederzahl der jeweiligen Serie erfüllt ist. Ist 15 Minuten nach geplantem Serienbeginn die Vorraussetzung der Mindestmitgliederzahl nicht erfüllt, so hat der Spielleiter die Serie abzusagen oder den Spielbeginn der Serie zu verschieben. Eine Verschiebung des Spieltermins um mehr als 20 Minuten nach geplantem Serienbeginn ist dann auf der Homepage einzutragen. Eine Verschiebung des Spielbeginns um mehr als 30 Minuten nach geplantem Serienbeginn ist dann noch zusätzlich den Mitgliedern mittels HP-Rundmail mitzuteilen. |
Die Rücknahme einer Anmeldung ist generell möglich, solange die Tischeinteilungsmail durch den jeweiligen Spielleiter noch
nicht verschickt worden ist. Die Rücknahme der Anmeldung hat über den Abmeldebutton des Spieltermins auf der Homepage der Skatfüchse
zu erfolgen, da auch hier gewährleistet werden muss, dass jeder Spielleiter, der eine Serie im Falle eines
Ausfalls des zuständigen Spielleiters übernimmt, Kenntnis von der Rücknahme der Anmeldung hat.
Überschneidet sich die Rücknahme der Anmeldung des Spielers mit dem Versenden der Tischeinteilungsmail durch den Spielleiter, so hat der Spielleiter schnell zu reagieren und die versandte Tischeinteilungsmail sofort zu widerrufen und eine neue Tischeinteilungsmail zu versenden. Alle teilnehmenden Spieler an einer Serie sind somit verpflichtet ihr Postfach nach Erhalt der Tischeinteilungsmail weitere 2 Minuten im Auge zu behalten. Bei Rücknahme einer Anmeldung nach Versand der Tischeinteilungsmail werden die Regelungen für Ersatzspieler wirksam. Sollten die Leitfüchse davon Kenntnis erhalten, dass kurzfristige Rücknahmen von Anmeldungen bei einigen Mitgliedern verstärkt auftreten, behalten sich die Leitfüchse Sanktionen vor. |
Zu Beginn der Serie erhalten alle teilnehmenden Spieler vom zuständigen
Spielleiter eine Tischeinteilungsmail. In der Tischeinteilungsmail ist
stets die Setzliste mit Datum und Uhrzeit benannt, nach der gesetzt
wird. Diese Daten sind von allen Mitgliedern vor Spielbeginn zu
überprüfen. Spätestens bei Erhalt der Tischeinteilungsmail haben sich
alle teilnehmenden Spieler in den mIRC – Bereich der Skatfüchse zu
begeben und in ihren Tischraum zu gehen. Die guten Sitten unseres Clubs
erwünschen eine Begrüßung im Tischraum. Eine Kennzeichnung des
Spielernamens mit dem tischspezifischen fx ist Pflicht um dem
Spielleiter eine vollständige Besetzung der Tische zu signalisieren. Sollte ein Mitglied Zweifel an der Richtigkeit der Setzliste haben, so hat er dies dem zuständigen Spielleiter unverzüglich nach Versand der Tischeinteilungsmail - mitzuteilen und dies zu begründen. Der zuständige Spielleiter hat sich bei den Spielern der Serie bemerkbar zu machen und zu signalisieren, dass es noch keine reguläre Startfreigabe zur Serie gibt und auf eine Entscheidung des Spielleiters zu warten ist, wie weiter verfahren wird. Er hat den Verdacht der falschen Setzliste sofort zu überprüfen. Das Mitglied, das die Zweifel an der Richtigkeit der Setzliste hatte, hat an jeden teilnehmenden Tisch zu gehen und die dortigen Spieler zu informieren, dass das laufende Spiel zu beenden ist und auf eine Mitteilung des zuständigen Spielleiters zu warten ist. Alle Teilnehmer der Serie bleiben in ihren mIRC-Räumen und im NetSkat bis eine Mitteilung vom Spielleiter erfolgt, ob mit der Serie fortgefahren werden kann oder ob eine neue Tischeinteilung verschickt wird. Bestätigt sich der Verdacht des Mitgliedes, dass die Serie falsch gesetzt wurde, muss der zuständige Spielleiter eine neue Tischeinteilungsmail verschicken. Die teilnehmenden Spieler haben dann gemäß der neuen Tischeinteilungsmail ihre Position zu überprüfen. Gibt es an Tischen keine Änderung, können diese ihre Serie fortsetzen; die Ergebnisse – die bis dahin erspielt wurden - kommen mit in die Wertung. Die anderen haben ihre Positionen zu wechseln und die Serie neu zu beginnen; die bis dahin erzielten Ergebnisse kommen nicht in Wertung. Der in der Tischeinteilungsmail benannte „Schreiber“ ist für den korrekten Ablauf an seinem Tisch und für die Kommunikation mit dem Spielleiter bei auftretenden Problemen zuständig. Ist der benannte Schreiber aus irgendwelchen Gründen nicht in der mIRC und nicht über Telegramm erreichbar, tritt der in der Tischeinteilungsmail als Zweiter vom Tisch vermerkte an dessen Stelle bis der Schreiber seine Position eingenommen hat. |
Derjenige, der in der Tischeinteilungsmail als „Schreiber“ eines Tisches genannt ist, soll auch stets als „Einladender“ fungieren. Beispiel: Fuchs X/Y Spieler A (Schreiber) = Einladender Spieler B = 1. Mitspieler Spieler C = 2. Mitspieler Der Einladende hat erst den Button EINLADEN unter "Neues Spiel" in seinem jeweiligen Tischraum der mIRC zu benutzen, wenn sich beide Mitspieler im tischspezifischen Raum befinden und das richtige fx vor ihrem Namen haben. Sobald der Einladende / Schreiber zur Annahme der beiden Mitspieler bereit ist, gibt er dem 1. Mitspieler im jeweiligen Tischraum der mIRC Bescheid, dass dieser sich bei ihm einwählen kann. Hat der Einladende den ersten Mitspieler angenommen, gibt er dem in der dem 2. Mitspieler im jeweiligen Tischraum der mIRC Bescheid, dass auch dieser sich bei ihm einwählen kann. Sollte es aus noch nicht bekannten Gründen vorkommen, dass der Schreiber nicht einladen kann, so ist gemäß den Regelungen in diesem Teil B § 8.1 zu verfahren. Sollte der in der Tischeinteilungsmail als Schreiber benannte Spieler aus bekannten Gründen nicht einladen können, so lädt Spieler B ein in der Verfahrensweise wie zuvor beschrieben. Hierbei wäre dann die Reihenfolge >>> Spieler B - Spieler C - Spieler A <<< einzuhalten. Kann auch Spieler B nicht einladen, so hat Spieler C in der Reihenfolge >>> Spieler C - Spieler A - Spieler B <<< einzuladen. Ein Zustand des Nicht-Einladen-Könnens sollte keinen Dauerzustand darstellen.Ab dem 01.07.2006 spielen wir bevorzugt über den Server. Das Einladen hat also über den Server zu erfolgen und darf nur dann über IP erfolgen, wenn es entweder technische Probleme oder Performanceprobleme auf den Server gibt. Eine Änderung ist zudem dem Spielleiter bekannt zu geben. |
Vor Beginn des ersten Spiels ist die Reihenfolge am NetSkat-Tisch zu überprüfen. Im oberen blauen Balken des NetSkat-Tisches muss Turnier-Skat stehen. Ist kein Turnierskat eingestellt oder sollte die Reihenfolge der Spieler im NetSkat nicht korrekt sein, so ist jeder Spieler am Tisch berechtigt das Spiel sofort abzubrechen und eine neue Einladung zu verlangen. Ein Screenshot ist hierbei anzuraten um eventuellen Vorwürfen eines unberechtigten Spielabbruchs aus dem Weg zu gehen. Empfehlenswert ist auch eine Absprache im Tischraum vor Ausspiel bzw. Bedienen des ersten Stiches. Sobald der erste Stich um ist, ist in der Reihenfolge weiterzuspielen, in der man am sich am NetSkat-Tisch befindet, auch wenn die Reihenfolge nicht korrekt ist. Spätere Proteste zu einer falschen Sitzreihenfolge sind zwecklos. Wird erst im Verlauf oder am Ende der Serie bemerkt, dass kein Turnier-Skat gespielt wird, so ist das den anderen Spielern im Tischraum mitzuteilen. Die Serie ist abzubrechen und die Serie wird mit den richtigen Einstellungen erneut mit Spiel 1 begonnen. Dem zuständigen Spielleiter ist die dadurch entstehende Verzögerung durch den Schreiber mitzuteilen. Nach Beendigung des 36. Spiels verlangen es die guten Sitten, dass dem Tischsieger ein „Glückwunsch“ mitgeteilt wird, bevor man den Tischraum verlässt. Der benannte Schreiber trägt für den Tisch die Verantwortung und hat Sorge zu tragen, dass unser Reglement eingehalten wird. Sollten Unstimmigkeiten während der Serie auftreten, so hat sich der Schreiber mit dem Spielleiter in Verbindung zu setzten und zu versuchen eine Lösung herbeizuführen. Ungeachtet jeglicher Vorkommnisse, ist jede Serie erst einmal zu Ende zu spielen. Das kann unter Protest sein oder nicht. Ein Verlassen des Tisches während einer laufenden Serie ohne plausible belegbare Gründe und ohne Rücksprache mit dem zuständigen Spielleiter wird nicht geduldet und wird mit Sanktionen durch die Leitfüchse geahndet werden. |
§ 8.2 Unterbrechung einer Serie ohne Wiederkehr
§ 8.3 Fortsetzen von unterbrochenen Runden
§ 8.4 Beendigungsfrist für unterbrochene Serien (Änderung vom 1.1.2008)
§ 8.5 Beendigung unterbrochener Serien nach einem Wertungszeitraum (Ergänzung vom 1.1.2008)
-
|
Alle Spiele einer laufenden Serie - egal ob
Meisterschaftsserie oder Turnierserie - sind regulär und komplett zu Ende zu
spielen. Spiele dürfen nur in den entsprechenden, in diesem Paragraphen aufgeführten
Ausnahmefällen
mittels Aufgeben abgekürzt werden. Verstöße gegen diese Regel
sind dem Spielleiter unverzüglich (spätestens nach Beendigung der Serie) unter
Benennung des entsprechenden Spielernamens bekannt zugeben. Die Spielleiter
melden diese Vorkommnisse den Leitfüchsen. Die Leitfüchse bzw. der Fuchsrat entscheiden dann über
entsprechende Maßnahmen.
zugelassene Ausnahmefälle:
Mögliche Sanktionen bei nicht zugelassenen Ausnahmefällen: Das Aufgeben eines Spieles durch einen Gegenspieler ist grundsätzlich nicht gestattet (außer in den obigen Ausnahmefällen). Sollte dennoch eine Spielaufgabe als Gegenspieler stattgefunden haben und nachweislich festgestellt werden, dass die Spielaufgabe dem Solisten ein Schneider, Schwarz oder gar das Spiel geschenkt wird, wird diese Spielaufgabe mit Beginn der Meisterschaft C209 je nach Auswirkungsgrad mit einem Bußgeld in Höhe von 5 bzw. 10,00 EUR und je nach Vorfall mit einer Sperre von 1 Woche belegt werden (Änderung vom 1.7.09). |
Jeder Spieler ist nach Beendigung der Serie verpflichtet, das Ergebnis seines Tisches an das gemeinsame E-Mail-Konto der
Spielleiter (netskat@die-skatfuechse.de) zu senden Der Schreiber hat noch einige Minuten zu warten bis er selbst mindestens eine Ergebnismeldung vom Tisch erhält. In der Ergebnismeldung hat er dann zur Sicherheit in der Meldebestätigung die angegebene E-Mail-Adresse zu kontrollieren. Der Schreiber des Tisches hat zu gewährleisten, dass den Spielleiter mindestens eine Ergebnismeldung vom Tisch erreicht. |
Da auch wir nur Menschen sind, kann es naturgemäß passieren, dass ein gemeldetes Ergebnis falsch in die Datenbank übernommen wird. Jedes Mitglied sollte daher regelmäßig seine erzielten Ergebnisse in den Ranglisten überprüfen. Beanstandungen müssen innerhalb einer Dreitagesfrist nach Ende der Serie den Leitfüchsen zugegangen sein, damit sie überprüft und gegebenenfalls korrigiert werden können. Nach Ablauf dieser drei Tage nehmen wir keine Korrekturen mehr vor. |
TEIL C | GEWINNTOPF PREISE + PREISTOPF |
Der Gewinntopf Preise wird monatlich mit 53% des Mitgliedsbeitrages von jedem aktiven Clubmitglied gefüllt. Außerdem wird der Gewinntopf durch prozentuale Anteile der Start- und Verlustspielgelder aus den startgeldpflichtigen Clubturnieren und durch Strafgelder der Meisterschaft aufgestockt. |
Aus dem "Gewinntopf Preise" stellen die Leitfüchse gemäß Kassenlage die einzelnen Preistöpfe für die Clubmeisterschaften, die zusätzlichen Monatswertungen, die Ouvert-Jacks, die 2000er-Jacks, die Bonusturniere und die startgeldfreien Turniere (Sonderturniere) zusammen. |
TEIL D | CLUBMEISTERSCHAFT |
|
Teilnahmeberechtigt an den Clubmeisterschaften ist jedes Clubmitglied, soweit keine Spielsperre vorliegt. |
Damit eine Clubserie für die Meisterschaft gewertet werden kann, muss sich eine bestimmte Tischanzahl, die sich aus einer
bestimmten teilnehmenden Mitgliederanzahl in Abhängigkeit von den spielberechtigten Mitgliedern zusammenfinden.
Insbesondere gelten folgende Regelungen: - bis einschließlich 50 spielberechtigte Mitglieder: mind. 1 Tisch mit mind. 3 Mitgliedern - ab 51 spielberechtigten Mitgliedern müssen sich mindestens 2 Tische mit mindestens 4 Mitgliedern zusammenfinden. Es sind maximal 2 Gastspieler pro Serie gestattet. Änderung: Die weiteren Einschränkungen wurden zum 01.07.2009 aufgehoben. |
Für eine Teilnahme an Serien der Clubmeisterschaft wird keine gesonderte Startgebühr erhoben. Die Gebühren für die Meisterschaft sind bereits im Clubbeitrag enthalten. |
Verlustspielgeld muss in Meisterschaftsserien nicht gezahlt werden, jedoch wird unter bestimmten Vorraussetzungen wie
nachfolgend beschrieben ein sogenanntes Strafgeld fällig. Strafgeld muss ab dem fünften verlorenen Spiel mit je 0,50 € bezahlt werden. Ab dem achten verlorenen Spiel innerhalb einer Serie wird 1,00 € für jedes weitere verlorene Spiel an Strafgeld fällig. Das Strafgeld wird vom Mitgliedskonto des jeweiligen Mitglieds abgebucht sobald die Ergebnisse der betreffenden Clubserie von den Leitfüchsen in die Datenbank eingelesen werden. Ergo: Man kann 4 Spiele innerhalb einer Clubserie verlieren ohne dafür etwas entrichten zu müssen. |
In der ersten Serie einer Clubmeisterschaft erfolgt die Einteilung an den Tischen nach zum Anfang der Meisterschaft festgelegten Startnummern. |
Nimmt ein Mitglied an seiner ersten Wertungsserie in einer Clubmeisterschaft teil, so wird er so gesetzt,
dass er hinter Mitglieder gesetzt wird, die bereits Clubserien mit Wertung gespielt haben. Gibt es mehrere teilnehmende Mitglieder an einer Clubserie, die ihre erste Wertungsserie spielen wollen, so werden diese gemäß ihrer Startnummer nach allen Mitgliedern gesetzt, die bereits mit ersten Ergebnissen gewertet worden sind. |
Jede Serie wird nach einer Setzliste gesetzt. Das gewährleistet für jedes Mitglied eine nachvollziehbare Tischeinteilung an den
Spieltagen. Die Tischeinteilung erfolgt nach der Setzliste, danach wird bei Clubserien der Meisterschaft nach dem erreichten Ergebnis der zuletzt gewerteten Clubserie der teilnehmenden Mitglieder gesetzt. Zuerst wird nach erreichten Tischpunkten gesetzt, danach nach den erreichten Punkten. Bei Gleichstand der Tischpunkte und Punkte mehrerer Mitglieder wird nach der Anzahl der gewonnenen Spiele, dann nach der Anzahl der verlorenen Spiele gesetzt. Neumitglieder spielen immer zuerst am letzten Tisch, ebenso wie Gastspieler. |
Wird ein Mitglied vom Spielleiter gebeten an einer Clubserie teilzunehmen (Auffüllung eines Tisches oder als Ersatzspieler), so kann der Spieler vor Beginn der Serie erklären, dass er ohne Wertung spielen möchte. Erfolgt keine Mitteilung, wird die Serie gewertet. Nichtmitglieder spielen grundsätzlich ohne Wertung und bleiben bei der Berechnung der Mindestteilnehmerzahl ohne Berücksichtigung. Regulär zur Serie gemeldete Spieler spielen immer mit Wertung. Ein nachträgliches Nichtwerten ist nicht statthaft. Mitglieder, die innerhalb einer Serie als Ersatzspieler einspringen, werden nicht gewertet. |
Um einen Anrecht auf einen Preisplatz zu haben, muss man zum Abrechnungsstichtag 30.06. bzw. 31.12.
Mitglied sein. Um für die halbjährliche Clubmeisterschaft in Wertung genommen zu werden, müssen vom Mitglied 40 Clubserien je Clubmeisterschaft gespielt werden, die gewertet werden können. Jede weitere gespielte Serie wird voll gewertet, da die Rangliste nach einem speziellen Clubschnitt geführt wird. Mitglieder, die keine 40 Clubserien innerhalb einer Clubmeisterschaft absolviert haben, haben auch kein Anrecht auf einen Preisplatz, sie werden von der Wertung sowie der Preisverteilung ausgeschlossen. Mitglieder, die bereits ihre für eine Wertung erforderlichen 40 Basisserien gespielt haben, sind in der Clubmeisterschaftsrangliste farbig hinterlegt. |
Wer sich zu einer Serie anmeldet und nicht erscheint, hat den Spielleiter und die Leitfüchse unaufgefordert innerhalb eines Tages über die Gründe des Nichterscheinens zu informieren. Da sich jeder nach einer Anmeldung auch wieder Abmelden kann, sollte dieser Umstand nicht allzu häufig auftreten. Erfolgt keine Mitteilung von Seiten des Spielers behalten sich die Leitfüchse eine zeitlich befristete Spielsperre vor. |
Das gesamte Strafgeld wandert in den Gewinntopf Preise (siehe Teil C). |
Der Preistopf der Clubmeisterschaft beträgt 15% des Mitgliedsbeitrages, das gesamte Strafgeld aus der Meisterschaft und 25% vom Turnierobolus zum jeweiligen Stichtag 30.6 und 31.12. Der Preistopf für die Clubmeisterschaft wird an das erste Drittel aller gestarteten Teilnehmer, welche die erforderlichen 40 Wertungsserien absolviert haben, verteilt. Die Preise werden den jeweiligen Mitgliedskonten gutgeschrieben und auf Wunsch ausgezahlt. |
TEIL E | MONATSWERTUNG |
Jeweils vom ersten Kalendertag bis zum letzten Kalendertag eines jeden Monats. Maßgebend ist immer die Startzeit der Clubserien. |
Teilnahmeberechtigt an der zusätzlichen Wertung der Monatsranglisten ist jedes Clubmitglied, dass an der Clubmeisterschaft teilnimmt. |
Für eine Teilnahme an der zusätzlichen Wertung der Monatsranglisten wird keine gesonderte Startgebühr erhoben, da diese eine Zusatzwertung der Clubmeisterschaft darstellt. Die Gebühren für die Clubmeisterschaft sind bereits im monatlichen Clubbeitrag enthalten. |
Es muss für die Monatswertung kein zusätzliches Strafgeld bezahlt werden. Das ggf. anfallende Strafgeld wird bereits über die Teilnahme an der Clubmeisterschaftsserie verbucht (siehe Teil C, § 5). |
Da die Monatsranglisten eine zusätzliche Wertung zur Clubmeisterschaft darstellen, wird hier nicht gesondert gesetzt. Es wird im Rahmen der Clubmeisterschaftsserien gesetzt (siehe Teil C, § 8). |
Um für die zusätzliche Monatsrangliste in Wertung genommen zu werden, müssen vom Mitglied mindestens
10 Clubmeisterschaftsserien je teilnehmenden Monat gespielt werden, die gewertet werden können.
Jede weitere im teilnehmenden Monat gespielte Serie, erhöht die Aussicht auf einen Preisplatz in der
Monatswertung, da die 8 besten und die 2 schlechtesten Serien des jeweiligen Monats für die zusätzliche
Monatswertung von Bedeutung sind und gewertet werden. Mitglieder, die bereits ihre für eine Wertung erforderlichen 10 Basisserien im Monat gespielt haben, sind in der Monatsrangliste farbig hinterlegt. (Änderung zum 1.7.2007) |
Für die Monatswertung fließen von jedem Beitrag zahlendem Mitglied 28% vom Monatsbeitrag in den Preistopf für die Monatswertung. Der Preistopf wird immer am 1. des Folgemonats ausgeschüttet und auf 1/5 der in die Monatswertung kommenden Mitglieder verteilt. (Änderung zum 1.7.2007) |
TEIL F | BONUSSYSTEM UND TURNIERE |
Das Bonussystem haben wir als Qualifikationssystem für das zweimal jährlich stattfindende Bonusturnier eingeführt.
Dabei können sogenannte Bonuspunkte über die Teilnahme an startgeldpflichtigen Turnieren erworben werden.
Grundsätzlich bekommt man pro gezahltem Startgeld-Euro einen Bonuspunkt in seinem persönlichen Bonuspool gutgeschrieben.
Um die Turniere im Bonisinne interessanter zu gestalten werden für Teilnehmer die Turniere außerhalb der Preisplätze beenden zusätzliche Bonuspunkte - die sogenannten Trostboni - vergeben: Startgeld 15 EUR = + 5 Trostboni Startgeld 10 EUR = + 3 Trostboni Startgeld 5 EUR = + 2 Trostboni Startgeld 3 EUR = + 1 Trostboni Ironfuchs je 1 Trostboni pro 3 EUR Startgebühr Außer bei Privatturnieren bzw. Zockerturnieren zählen alle Turniere zum persönlichen Bonuspool. 75 Bonuspunkte berechtigen ein Mitglied am folgenden halbjährlichen Bonusturnier teilzunehmen. Beim jedem Start einer Meisterschaft wird der persönliche Bonuspool wieder genullt. Der Stand der Bonuspunkte wird mit dem Kontoauszug mitgeteilt oder ist auf der Homepage bei der Meisterschaftsrangliste zu finden. |
(Überarbeitung und Änderung vom 1.1.2008) Turniere können von allen Spielleitern ggfs. nach Absprache mit den Leitfüchsen angeboten werden und werden als Ausgleich für die Turnierarbeit mit 2 Bonuspunkten pro Turnierserie prämiert. Durch das Turnierangebot soll für jedes Mitglied die Möglichkeit bestehen sich für die kostenfreien Bonusturniere zu qualifizieren. (siehe hierzu § 1 Bonussystem und hier Bonusturnier). Clubturnier Turnier über mindestens zwei aufeinander folgende Wertungsserien. Miniturnier Ein startgeldpflichtiges Miniturnier über die Distanz von einer Wertungsserie. Synchronturnier Jeder Tisch spielt mit den gleichen Kartenverteilungen. Gewertet werden immer die jeweiligen Tischplätze gegeneinander. Es gibt also immer 3 erste Preise etc. Mindestteilnehmerzahl sind hierbei 9 Mitglieder. Der für das Synchronturnier notwendige Synchron-Code kostet 10,- Euro pro Serie und muss von den Turnierteilnehmern zusätzlich bezahlt werden. Synchronturniere können als 1 - oder Mehrserienturniere angeboten werden. Doubleplayer Eine Clubserie, die gleichzeitig als Miniturnier gewertet wird. Für die Teilnahme an einem „Doubleplayer“ sind 3,- EUR Startgeld zu entrichten, Verlustspielgeld wird wie bei allen anderen Turnierformen abgezogen (0,50 EUR bis einschließlich dem 3. verlorenen Spiel und 1,00 EUR ab dem 4. verlorenen Spiel). Die Startgelder werden zu 100% auf 1/3 der Teilnehmer ausgeschüttet, das Verlustspielgeld fließt in den Topf „Turnierobolus“. Achtung: Mitglieder, die in einem „Doubleplayer“ mehr als 4 Spiele verlieren, müssen wegen der Doppelwertung ab dem 5. verlorenen Spiel zusätzlich Strafgeld für die Clubserie zahlen. Spontanturnier Ist zu jeder Tages- und Nachtzeit zu flexiblen Konditionen möglich. Die jeweils gültigen Konditionen müssen vor dem Start festgelegt und bekannt gegeben werden. Oster- und Weihnachtsturniere Mit Ende der 1. Halbjahresmeisterschaft 2007 aus dem Programm der Skatfüchse gestrichen und durch das Bonusturnier ersetzt. Ironfuchs Jeweils einmal im Jahr findet der Ironfuchs statt. Der Ironfuchs ist ein startgeldpflichtiges Turnier über zehn aufeinander folgende Wertungsserien. Bonusturniere Die Bonusturniere werden immer in den 2 Anfangsmonaten einer neuen Halbjahresmeisterschaft (Januar, Februar und Juli, August) laufen. Es werden über den jeweiligen Spielzeitraum genügend Spieltermine zur Verfügung stehen, damit es jedem Mitglied möglich sein wird, die erforderlichen 5 Wertungsserien zu spielen. Das Bonusturnier wird nach Serienschnitt gewertet, deshalb kann jeder Teilnehmer so viele Serien spielen, wie er kann und will. Jede Serie wird gewertet. Teilnahmeberechtigt am Bonusturnier ist jedes Mitglied, das in der vorangegangenen Halbjahresmeisterschaft mindestens 75 Bonuspunkte (siehe § 1 "Bonussystem") erlangt hat. Ein Einkauf mit Startgeld zur Teilnahme am Bonusturnier wird grundsätzlich ausgeschlossen. Es sollen diejenigen Mitglieder in den Genuss der Turnierteilnahme kommen, die auch durch Turnierteilnahmen in den Topf einbezahlt haben. Der Preistopf wird aus dem in der vorausgegangenen Meisterschaft erwirtschafteten Turnierobolus zuzüglich des beim Bonusturnier eingenommenen Verlustspielgeldes zusammen gestellt und auf die beste 1. Hälfte der in Wertung kommenden Mitglieder ausgeschüttet. Sonstige Turniere Zusätzliche startgeldpflichtige Turniere ohne besondere Anlässe über mehr als zwei aufeinander folgende Wertungsserien oder auch startgeldfreie Sonderturniere zu besonderen Anlässen werden ohne besondere Zeitplanung rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben. |
Jedes Mitglied, für das keine Spielsperre vorliegt, dessen Mitgliedskonto eine ausreichende Deckung zur Teilnahme am Turnier aufweist und das vom Spielleiter die Startberechtigung erhalten hat, kann teilnehmen. |
Die Mindestteilnehmerzahl für startgeldpflichtige Turniere liegt im Ermessen des zuständigen Spielleiters und wird mit dem Spieltermin des Turniers
bekannt gegeben. Die Anzahl der teilnehmenden Mitglieder muss aber stets durch 3 teilbar sein, da im startgeldpflichtigen Turnierbereich keine Gastspieler zugelassen sind. Bei startgeldfreien Turnieren gibt es keine Mindestteilnehmerzahl. Damit jedes Mitglied die Möglichkeit bekommt, die erforderlichen Wertungsserien zu absolvieren, werden im startgeldfreien Turnierbereich Ersatzspieler (Mitglieder) zugelassen. Gastspieler sind auch im startgeldfreien Turnierbereich nicht zugelassen. Beim Bonusturnier gibt es keine Mindestteilnehmerzahl für eine Serie. Es sind keine Ersatzspieler zugelassen, sondern nur diejenigen Spieler die sich für das Bonusturnier qualifiziert haben. |
Die Startgebühr für startgeldpflichtige Turniere beträgt in der Regel 5,- € pro Serie. Die erforderliche Gesamtstartgebühr wird mit dem Spieltermin
bekannt gegeben. Die Startgebühr für den Doubleplayer beträgt 3,- €. |
Verlustspielgeld muss für jedes verlorene Spiel im Turnierbereich entrichtet werden, egal ob das Turnier startgeldpflichtig oder startgeldfrei ist. Für das erste bis einschließlich dritte verlorene Spiel innerhalb einer Serie sind je 0,50 € Verlustspielgeld für jedes verlorene Spiel zu entrichten. Ab dem vierten verlorenen Spiel innerhalb einer Serie ist je 1,00 € Verlustspielgeld für jedes verlorene Spiel zu entrichten. |
In der ersten Serie eines Turniers wird nach Zufall gesetzt. In der zweiten und allen folgenden Serien wird nach der Ranglistenposition gesetzt. Mitglieder, die erst zu einem späteren Zeitpunkt in das laufende Turnier einsteigen (bei startgeldfreien Turnieren), werden in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen hinten in der Setzliste angefügt. |
Ein Spielen ohne Wertung bei startgeldpflichtigen Turnieren und beim Bonusturnier ist nicht möglich. Bei den startgeldfreien Turnieren kann es ab der 5. Serie notwendig werden die Tische aufzufüllen, damit jedes Mitglied die Chance hat die vier für die Wertung erforderlichen Serien zu absolvieren. Mitglieder, die ihre vier Wertungsserien schon absolviert haben und sich bereit erklären als Ersatzspieler einzuspringen, werden ungeachtet ihrer erreichten Gesamtpunktzahl an den letzten Tisch gesetzt und spielen ohne Wertung. |
(Änderung 24.06.2007)
Ab sofort werden Ersatzspieler bei Turnieren zugelassen. Ein Ersatzspieler spielt grundsätzlich das Turnier mit Wertung weiter.
Kommt der Ersatzspieler in die Preisgeldverteilung, so steht ihm das Preisgeld allein zu. Verweigert ein Mitglied mutwillig die weitere Teilnahme am Turnier, so ist eine Strafgebühr in Höhe von € 10.- in den Topf Sonderausgaben zu entrichten. |
Die Wertung am Ende eines Turniers, mit einer fest vorgegebenen Serienanzahl, erfolgt nach der Gesamtpunktzahl
aller Wertungsserien des jeweiligen Turniers. Das Bonusturnier wird nach Serienschnitt gewertet. |
Ein Mitglied, das sich zum Turnier angemeldet hat und bis spätestens zum
Beginn des Turniers den zuständigen Spielleiter nicht darüber
informiert, dass er an dem Turnier nicht teilnehmen kann, hat die
Startgebühr für einen benötigten Ersatzspieler zu tragen. Das
eventuell anfallende Verlustspielgeld hat der Ersatzspieler selbst zu zahlen. Sollte kein Mitglied als Ersatzspieler gefunden werden, das bereit ist noch in das Turnier mit Wertung einzusteigen, wird der betroffene Tisch aufgelöst. Die beiden anderen Spieler des betroffenen Tisches erhalten ihr Startgeld zurückerstattet. Das zum Turnier ohne Erklärung nicht erscheinende Mitglied hat dann trotzdem das Startgeld für das Turnier zu entrichten, welches ebenfalls als Preisgeld im jeweiligen Turnier ausgeschüttet wird. |
Ist es einem Mitglied nicht möglich zu einer Folgeserie eines Turniers
zu erscheinen, muss es dies umgehend dem Spielleiter mitteilen. Erfolgt
keine Mitteilung oder sind die Gründe des Nichterscheinens nicht
nachvollziehbar, so wird der Spieler disqualifiziert und das Start- und
Verlustspielgeld wird als Preisgeld im jeweiligen Turnier ausgeschüttet.
Der Spielleiter kann einen Ersatzspieler hinzunehmen. (Änderung 24.06.2007) Muss der Tisch aufgelöst werden - ob nun aus nachvollziehbarem Grund oder aus nichtnachvollziehbarem Grund des nicht zur Serie erscheinenden Mitgliedes - erhalten die betroffenen Mitspieler das gezahlte Startgeld zurückerstattet, Verlustspielgelder werden nicht fällig. Die beiden anderen Spieler des betroffenen Tisches können jedoch individuell entscheiden, ob ihre bis dahin erzielten Leistungen gewertet werden sollen (z.B. wenn nach der 1. Serie aussichtsreiche Chancen auf einen oberen Preisplatz bestehen. Soll eine Wertung erfolgen, so wird das Start- und Verlustspielgeld nicht erstattet. Bei nachvollziehbaren Gründen des Nichterscheinens zu einer Folgeserie wird das Startgeld zurückerstattet, Verlustspielgelder fallen nicht an. Jedoch hat auch das nicht erscheinende Mitglied die Möglichkeit sich werten zu lassen, wenn er mit dem bereits erzielten Ergebnis Aussicht auf einen oberen Preisplatz hat; dann bleiben Start- und Verlustspielgelder bestehen. |
Clubturnier Jeweils 90% der Start- und Verlustspielgelder werden als Preisgelder im jeweiligen Turnier ausgeschüttet. Die restlichen 10% der Start- und Verlustspielgelder wandern in den "Gewinntopf Preise" (siehe Teil C). Miniturnier Das Startgeld wird zu 100% als Preisgeld im jeweiligen Turnier ausgeschüttet. Das gesamte Verlustspielgeld wandert in den "Gewinntopf Preise" (siehe Teil C). Synchronturnier (1 Serie) Das Startgeld wird zu 100% als Preisgeld im jeweiligen Turnier ausgeschüttet. Das gesamte Verlustspielgeld wandert in den "Gewinntopf Preise" (siehe Teil C). Synchronturnier (mehr als 1 Serie) Jeweils 90% der Start- und Verlustspielgelder werden als Preisgelder im jeweiligen Turnier ausgeschüttet. Die restlichen 10% der Start- und Verlustspielgelder wandern in den "Gewinntopf Preise" (siehe Teil C). Ironfuchs Jeweils 90% der Start- und Verlustspielgelder werden als Preisgelder im jeweiligen Turnier ausgeschüttet. Die restlichen 10% der Start- und Verlustspielgelder wandern in den "Gewinntopf Preise" (siehe Teil C). Sonstige Turniere Insofern bei startgeldpflichtigen Turnieren vor Beginn nichts anderes bekannt gegeben wird, werden jeweils 90% der Start- und Verlustspielgelder als Preisgelder im jeweiligen Turnier ausgeschüttet. Die restlichen 10% der Start- und Verlustspielgelder wandern in den "Gewinntopf Preise" (siehe Teil C). Startgeldfreies Turnier Handelt es sich um ein startgeldfreies Turnier wird das gesamte Verlustspielgeld als Preisgeld im jeweiligen Turnier ausgeschüttet, insofern vor Beginn des Turniers nichts anderes bekannt gegeben wird. Bonusturnier 75% des in der abgelaufenen Meisterschaft angefallenen Turnieroboluses zuzüglich des im laufenden Bonusturnier anfallenden Verlustspielgeldes wird zu 100% ausgeschüttet. |
Startgeldpflichtige Turniere Die Höhe des Preistopfes bei startgeldpflichtigen Turnieren ergibt sich aus den prozentualen Anteilen der Start- und Verlustspielgelder wie im vorhergehenden §13 beschrieben. Der jeweilige Preistopf eines Turniers wird an 1/3 der Teilnehmer verteilt. Startgeldfreie Turniere Die Höhe des Preistopfes bei etwaigen startgeldfreien Sonderturnieren wird individuell ausgelobt und vor Beginn von den Leitfüchsen bekannt gegeben. Bonusturnier Der jeweilige Preistopf wird an die beste Hälfte der qualifizierten und in die Wertung kommenden Teilnehmer ausbezahlt. Die Preise werden - nach Zahlung aller Verlustspielgelder - den jeweiligen Mitgliedskonten gutgeschrieben und auf Wunsch ausgezahlt. |
TEIL G | SPIELLEITUNG |
Folgende Voraussetzungen muss ein Clubmitglied erfüllen, damit es als Spielleiter tätig werden kann:
|
Jeder Spielleiter muss seine Spieltermine selbst eintragen und auf unserer HP
bekannt geben. Dies geschieht, indem man im Mitgliederbereich unserer HP unter
-> "Für Spielleiter" -> "Serien" das angezeigte Formular mit den erforderlichen Angaben ausfüllt und die
Spielterminseite aktualisiert.
Standardmäßig wird die Seite "Serien" als erste Seite angezeigt, wenn man den Bereich "Für Spielleiter" öffnet. Regeln zu den einzelnen Feldern im Formular:
|
Der Spielleiter hat die bei sich eingehenden Anmelde-E-Mails zu
Clubserien rechtzeitig zu bestätigen. Der Spielleiter sollte Mitglieder, die sich nicht ordnungsgemäß über den Anmeldebutton auf der Homepage anmelden (sei es eine Anmeldung per Telegramm oder eine Anmeldung durch Beantworten der Informationsmail zur Serie), darauf hinzuweisen, dass die Anmeldung stets über den Anmeldebutton auf der Homepage zu erfolgen hat und das Mitglied dieses bitte noch nachzuholen hat. Gastspieler dürfen nicht an Turnieren teilnehmen. Gastspieleranmeldungen zu Clubserien sind bis 20 Minuten vor Serienbeginn vorab nur mit ihrem Eingang zu bestätigen. Dem Gastspieler wird mitgeteilt, dass seine Anmeldung eingegangen ist, ihm aber erst ab 20 Minuten vor geplantem Serienbeginn eine konkrete Zusage zur Teilnahme an der Serie gemacht werden kann, da bis dahin Mitgliederanmeldungen bevorzugt behandelt werden. Der Spielleiter hat sich bei den angemeldeten Gästen zu erkundigen, ob diese alle notwendigen Vorraussetzungen (z.Bsp.: gültige NetSkatLizenz, kompatible NetSkatVersion, mIRC + MUP installiert?) zur Teilnahme an einer Clubserie erfüllen, insoweit es dem Spielleiter nicht schon bekannt ist. Ab 20 Min vor Serienbeginn werden dann auch die ersten beiden Gastspieleranmeldungen in der Reihenfolge ihres Eingangs nummeriert bestätigt. Jedoch werden nur maximal zwei Gäste in einer Clubserie zugelassen. Das Setzen von reinen Gastspielertischen wird untersagt. Somit kann man bereits ab der dritten Gastspieleranmeldung den zuletzt angemeldeten Gastspielern absagen, wenn man weiß, dass die zuerst gemeldeten Gäste alle Vorraussetzungen zur Teilnahme erfüllen. |
Ist die Anzahl der Anmeldungen zum geplanten Serienbeginn nicht durch 3 teilbar, liegt es im Ermessen des Spielleiters
innerhalb von maximal 15 Minuten nach geplantem Serienbeginn weitere Spieler zu suchen um die Tische aufzufüllen. Ist dann die Vorraussetzung der Mindestmitgliederzahl (siehe Meisterschaft und Turniere) zur Teilnahme an der Serie erfüllt, aber die Gesamtanzahl der Anmeldungen dann immer noch nicht durch 3 teilbar, muss der zuständige Spielleiter, den zuletzt aufgenommen Anmeldungen in der Form absagen, dass die Anmeldungen wieder durch 3 teilbar sind und die Mindestmitgliederzahl der jeweiligen Serie erfüllt ist. Ist 15 Minuten nach geplantem Serienbeginn die Vorraussetzung der Mindestmitgliederzahl nicht erfüllt, so hat der Spielleiter die Serie abzusagen oder den Spielbeginn der Serie zu verschieben. |
Der Spielbeginn einer Serie muss - insofern die Serie nicht mangels
Anmeldungen abgesagt wird - verschoben werden, wenn bis maximal 15 Minuten nach geplantem Serienbeginn nicht die
Vorraussetzungen zum Durchführen einer Serie gegeben sind.
Der Spielbeginn kann um maximal 30 Minuten verschoben werden. Danach
fällt diese Serie aus, da es nicht mehr gewährleistet wäre, dass die
festen Spieltermine eingehalten werden können. Eine Serie darf nicht mit einem zeitlichen Abstand von weniger als
90 Minuten vor einer darauf folgenden artgleichen Serie beginnen. Eine Verschiebung des Serienbeginns mit mehr als 15 Minuten nach geplantem Serienbeginn muss vom Spielleiter auf der Homepage eingetragen werden, so dass der geänderte Starttermin für alle Skatspieler und vor allem für die Spielleiter auf der Spielterminseite ersichtlich ist. Dafür hat der zuständige Spielleiter auf der Homepage in den Bereich Für Spielleiter zu gehen. Dort hat er auf der Unterseite Serien (die standardmäßig als erste Unterseite geöffnet wird) den Bereich ST ändern zu öffnen. Durch Auswahl der entsprechenden Serie und anschließender Betätigung des Buttons Ausgewählten Termin Ändern / Löschen gelangt man in das Änderungsformular des jeweiligen Spieltermins, in dem man dann den neu geplanten bzw. tatsächlichen Serienbeginn einzutragen hat. Durch Betätigung des Buttons Spielterminseite aktualisieren werden die Änderungen gespeichert und sofort für alle ersichtlich auf der Spielterminseite wiedergegeben. |
Serie absagen mangels Beteiligung Ist es einem Spielleiter mangels Spielerbeteiligung nicht möglich eine Serie durchzuführen, so ist der Spieltermin von der Homepage zu löschen (Homepage -> Für Spielleiter -> Serien -> ST ändern -> Auswahl des zu löschenden Spieltermins durch Setzen eines Punktes -> Betätigung des Buttons Ausgewählten Termin Ändern / Löschen -> Betätigung des Buttons Datensatz löschen). Die gemeldeten Spieler sind dann mittels E-Mail oder Telegramm direkt darüber zu informieren, dass die Serie nicht stattfindet. Eine allgemeine Mitteilung im mIRC-Chat ist hier nicht ausreichend, da nicht gewährleistet werden kann, dass diese Information von allen gemeldeten Spielern zur Kenntnis genommen wird. Serie absagen auf Grund Verhinderung des Spielleiters Wird ein Spielleiter aus persönlichen Gründen oder anderen plötzlich eintretenden Umständen gehindert die Spielleitung einer Serie durchzuführen, so sollte er - insofern bereits Anmeldungen vorliegen - bemüht sein, einen Spielleiter zu finden, der die Spielleitung übernimmt. Ist es ihm nicht möglich einen anderen Spielleiter zu finden oder lassen es die eingetretenen Umstände zeitlich nicht zu nach einem anderen Spielleiter zu suchen, so muss wie im vorhergehenden Absatz verfahren werden, d.h. der Spieltermin muss gelöscht werden und die bereits angemeldeten Spieler müssen direkt über den Ausfall der Serie informiert werden. |
Übernahme vor Serienbeginn: Übernimmt ein anderer Spielleiter eine Serie, so hat er den abgebenden Spielleiter nach bereits erfolgten und bestätigten Anmeldungen zu fragen. Der abgebende Spielleiter ist verpflichtet dem übernehmenden Spielleiter alle notwendigen Informationen zu geben. Übernahme einer laufenden Serie: Muss eine laufende Serie übernommen werden, so hat der abgebende Spielleiter einen Ersatzspielleiter zu suchen und diesem alle serienrelevanten Informationen (Tischeinteilung, Ersatzspieler, eventuelle Probleme) zu übermitteln. |
Vor dem Absenden einer Tischeinteilung hat der Spielleiter nochmals die
Richtigkeit der Setzliste nach Datum und Uhrzeit zu überprüfen. Die vom Setzlistenprogramm vorgegebene Reihenfolge der Spieler an den Tischen ist einzuhalten und darf vorher keinem Spieler mitgeteilt werden. Ausnahme: an Spielern, die in einem gemeinsamen Haushalt leben und die an einer Serie gemeinsam teilnehmen wollen, darf auf Nachfrage die Information gegeben werden, ob beide an einen Tisch kommen werden oder nicht. Hat ein Spieler bei der Anmeldung eine Verspätung bekannt gegeben, so hat der Spielleiter dies in der Tischeinteilung als Info für die Mitspieler zu vermerken (siehe Teil B §2). |
Zweifel eines Spielers an der Richtigkeit der Setzliste Werden dem Spielleiter von einem Spieler unmittelbar nach Versenden der Tischeinteilung Zweifel an der Richtigkeit der Setzliste gemeldet, so ist gemäß unseren Clubregeln in Teil B § 5 Absatz 2 bis 5 zu verfahren. Versehentlich notierter Spieler Wurde ein Spieler, der sich gar nicht zur Serie angemeldet hat, versehentlich in einer Tischeinteilung erfasst und dieser Fehler wird sofort nach Versand der Tischeinteilung bemerkt, so hat der Spielleiter sich bei den Spielern der Serie bemerkbar zu machen und zu signalisieren, dass es noch keine reguläre Startfreigabe zur Serie gibt und auf eine Entscheidung des Spielleiters zu warten ist, wie weiter verfahren wird. Ist es möglich den Fehler unverzüglich zu korrigieren, indem der falsch eingeteilte Spieler sofort durch einen bereitstehenden anderen Spieler (z. Bsp. bei Verwechslung von Spielern) im Setzlistenprogramm ersetzt werden kann, so ist umgehend eine neue Tischeinteilung nach Setzliste zu versenden. Steht für den versehentlich notierten Spieler kein anderer Spieler bereit, so liegt es im Ermessen des Spielleiters, ob er innerhalb einer angemessenen Zeit einen weiteren Spieler sucht oder ob er aus Zeitgründen, die zwei zuletzt gemeldeten Spieler streicht, wenn die Voraussetzungen zum Durchführen der Serie gemäß unseren Clubregeln gegeben sind. Als angemessene Zeit ist hierbei zu verstehen, dass nach Bewältigung der aufgetretenen Probleme der erneute Versand der Tischeinteilung nicht mehr als 15 Minuten nach geplantem Serienbeginn erfolgt. Fehlender Spieler Erscheint ein angemeldeter Spieler nicht innerhalb von 10 Minuten nach Versand der Tischeinteilung zu einer Serie, so ist der Spielleiter über dessen Abwesenheit zu informieren. Der Spielleiter hat einen Ersatz zu suchen. Der unbesetzte Platz am Tisch ist 15 Minuten nach Versand der Tischeinteilungsmail mit dem Ersatzspieler zu besetzen. Steht zu diesem Zeitpunkt kein Ersatzspieler zur Verfügung, so ist es erforderlich, dass sich der Tisch geduldet, bis ein Ersatzspieler gefunden worden ist. |
§ 10.1 Unterbrechung der Serie aus zeitlichen Gründen
|
|
§ 10.2 Unterbrechung der Serie aus technischen Gründen
|
|
§ 10.3 Unterbrechung der Serie wegen mutwilligem Tischverlassen
|
|
|
Der Spielleiter hat während der Serie darauf zu achten, dass alles seinen geordneten Gang geht. Treten Probleme auf, dann soll der Spielleiter eine adäquate Lösung herbeiführen. Hauptaugenmerk sollte immer darauf liegen, dass alle Tische die Serie in der angetreten Besetzung zu Ende spielen können. |
Der Spielleiter trägt die Ergebnisse entsprechend der Netskatergebnismails ein.
Dabei ist darauf zu achten, dass jeder Tisch 36 Spiele absolviert hat. Liegt kein gültiges Netskatergebnis vor, so sind die manuell gelieferten Ergebnisse auf Plausibilität zu prüfen. Kommt es zu dem Umstand, dass ein Tisch die Serie zu einem späteren Zeitpunkt zu Ende spielen muss, so muss der Spielleiter die betreffenden drei Spieler auf „OW“ (= ohne Wertung) setzen und als Tischergebnisse "Phantas" (= Phantasieergebnisse) (801 10/2 - 802 10/2 - 803 10/2) eintragen. Die Leitfüchse sind darüber zu informieren, dass noch Ergebnisse ausstehen. Der Spielleiter hat dafür zu sorgen, dass diese Serie noch ordnungsgemäß zu Ende gespielt wird und gültige Ergebnisse nachgeliefert werden. Sind alle Tischergebnisse eingetragen, dann verschickt der Spielleiter die Ergebnismail an die Leitfuechse und aktualisiert seine lokale Setzliste. |
Ist kein Nachfolgespielleiter bekannt, dann muss der Spielleiter eine aktualisierte setzlisteMeister.qqs an das QQS-Pinboard stellen,
ansonsten schickt er die setzlisteMeister.qqs per E-Mail an den Nachfolgespielleiter. Nur so kann ein reibungsloser Serienablauf gewährleistet werden. |